Bei der Gestaltung der eigenen vier Wände hat jeder seine eigenen Wünsche und persönlichen Vorstellungen, warum also einen Innenarchitekten engagieren?!
1. Zeitersparnis
Der Designprozess und das Erstellen von Raumkonzepten, mehreren Varianten und Vorschlägen dauert oftmals mehrere Monate. Wenn du also einen Interior Designer beauftragen möchtest musst du dir dessen bewusst sein, dass du nicht innerhalb einer Woche ein fertiges Projekt gezaubert bekommst. Nichtsdestotrotz profitierst du aber davon, dass es Jemand macht, der langjährige und professionelle Erfahrung darin hat.
Ein schlüssiges, funktionales und auf den Nutzer ausgerichtetes Raumkonzept basiert nicht nur auf dem Streichen der Wände und des Aufstellen einer Blumenvase. Eine auf dich perfekt konfektionierte Inneneinrichtung ist ein arbeitsintensiver Designprozess, der gelernt sein muss.
2. Durchdachtes Raumkonzept
Natürlich kann dir ein Badplaner im Fliesengeschäft dein Bad planen und der Schreiner von nebenan deine Garderobe im Flur. Die Frage ist nur ob der Entwurf auf dich personalisiert ist oder man lediglich versucht dir Dienstleistungen und Waren zu verkaufen?
Letztendlich kann man von A nach B laufen, von B nach C und so weiter, aber welcher der Planer wird sich auch für alle anderen Räume interessieren?! Am Ende bekommst du von überall etwas geplant und im schlimmsten Fall passt Nichts zusammen.
Ein ganzheitlich auf dich personalisiertes Raumkonzept wird dir ein Interior Designer ermöglichen. Dieser wird Räume schaffen, die ganz auf deine Bedürfnisse zugeschnitten sind!
3. Ästhetisches Gesamtbild
Dieser Punkt schließt an den vorherigen an. Nur dank einer Gesamtplanung eines Interior Designers wird das Ganze bearbeitet. Hier wird nichts zusammengewürfelt. Alles passt zusammen und durch deine vier Wände zieht sich ein roter Faden.
Das heißt nicht, dass alle Räume identisch aussehen müssen, aber sie werden mit stilistischen Elementen verbunden und bilden dann ein großes Ganzes.
4. Weniger Stress
Ein Innenarchitekt kann für dich alles planen. In seinen Zeichnungen und Ausschreibungstexten findest du selbst die Farbe der Fuge im Bad, oder den Hersteller der Klinken. Alles wird für dich im Detail geplant und erspart dir somit viel Zeit. Stell dir vor du machst alles selbst – wie oft wird dich der Fliesenleger oder Maler nach den Infos nerven? Wie viele Namen, Hersteller, Farbtöne etc. musst du dir dann merken?!
Die Zusammenarbeit aller Planer und Gewerke ist besonders wichtig! Ein Innenarchitekt kann diese Kommunikation koordinieren und das Management für dich übernehmen.
Mit einem Innenarchitekten sparst du somit nicht nur Stress, sondern (zurück zu Punkt 1) auch Zeit.
5. Überwachung des Budgets
Oftmals kommen Kunden mit exakten Wünschen und träumen von premium Luxusartikeln, besitzen aber gar nicht das vorausgesetzte Budget für solch eine Ausstattung. In dem Fall muss ich die Kunden auf den Boden der Tatsachen bringen, muss sie aber zeitgleich nicht enttäuschen ;) Denn oftmals gibt es Ersatz für bestimmte Elemente und Produkte und ich weiß wo ich danach suchen muss. Ein Innenarchitekt plant grundsätzlich mit dem Budget des Kunden im Hinterkopf.
6. Visualisierung
Passt der Bodenbelag zu dem Sofa?! Beißen sich die Farben nicht?! Wie wird das Gesamtpaket aussehen?! Den Raum im Kopf visuell darstellen fällt dem ein oder anderem schwer. Ein Innenarchitekt besitzt aber die nötigen Computerprogramme, um dir dein zukünftiges Zuhause, Restaurant oder Hotel etc. im Voraus zu präsentieren. Je nach Büro werden unterschiedlichste Techniken verwendet - manchmal sind es farbige Grundrisse, Handzeichnungen, 3D Perspektiven oder auch photorealistische Visualisierungen, die wie Fotos aussehen.
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Ich hoffe, dass dir die Punkte helfen und du nun entscheiden kannst, ob es sich lohnt einen Interior Designer zu beauftragen oder nicht ;)
Natalia
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